PINO Moorpackungen Größe 2 (20 Stk. à 58 x 38 cm)
+ | gebrauchsfertig & einfach in der Anwendung auf dem Rücken |
+ | mit ausgewogenem Feuchtigkeitsgehalt & hohem Substratanteil |
+ | umweltgerechte Entsorgung dank Perforation möglich |
- dermatologisch bestätigt
- Medizinprodukt
- naturrein
- ab 1 Stk. CHF 36.95
- ab 6 Stk. CHF 32.95 - 11%
Große Moorpackung zur lokalen Wärmetherapie
- Zuverlässige Spitzenqualität - 100% naturrein
- gebrauchsfertige Hochmoorpackung mit ausgewogenem Feuchtigkeitsgehalt und hohem Substratanteil
- geeignet zur lokalen Wärmetherapie
- die Verarbeitung erfolgt zu 100% ohne Zusätze, die wertvollen natürlichen Huminsäuren bleiben erhalten
- der hohe Anteil an Trockensubstanz ermöglicht eine gute Feuchtigkeitsbindefähigkeit, eine sehr hohe Toleranz gegenüber Feuchtigkeitsschwankungen und jederzeit eine für die Therapie ideale Beschaffenheit
- zu empfehlen in Kombination mit den PINO Wärmeträgern
- mit praktischer Perforation für die Trennung von Moor, Vlies und Folie für eine umweltgerechte Abfallentsorgung
- sauber und einfach in der Applikation
- Medizinprodukt
- laborgeprüft
- Größe 2 (groß): 58 x 38 cm
- ca. 660g pro Pack
- Bitte beachten Sie, dass es sich hier um ein Produkt handelt, das nur zur professionellen Nutzung gedacht ist.
Lieferumfang:
20 Moorpackungen
Was ist eine Moorpackung?
Eine Moorpackung ist eine mit Moor gefüllte Auflage, die traditionell zur Wärme- und Peloidtherapie auf der Haut verwendet wird. Die Füllung aus gepresstem Naturmoor ist ein reines Naturprodukt. PINO Moorpackungen sind für den sauberen und einfachen Einweggebrauch im Praxisalltag konzipiert. Eine Perforation ermöglicht die praktische und umweltgerechte Trennung von Moor, Vlies und Folie bei der Entsorgung.
Woraus besteht Moor und wofür wird es verwendet?
Naturmoor ist ein feuchtes, organisches Peloid, das sich u.a. aus folgenden Stoffen zusammensetzt: Wasser, Mineralstoffe, organische Substanzen, Kohlenhydrate, Humusbegleitstoffe, Huminstoffe und Huminsäuren. Insbesondere den Huminsäuren werden verschiedene positive Eigenschaften zugeschrieben. Die Moorerde kann in Verbindung mit Wärme zur Entspannung der Muskulatur beitragen. Naturmoor speichert Wärme sehr lange und gibt sie nur langsam wieder ab, weshalb es sich besonders gut für wohltuende Wärmekissen eignet.
Bei welchen Beschwerden hilft eine Moorpackung?
Der Nutzen der Peloidtherapie liegt vor allem in der lokalen Erwärmung des Gewebes, die zur Lösung von Krämpfen und zur allgemeinen Entspannung beitragen kann. Darüber hinaus kann sie eine lokale Mehrdurchblutung fördern, was die Anregung des Immunsystems und des Stoffwechsels unterstützen kann. Daher wird die Wärmetherapie als ergänzende Maßnahme unter anderem bei Gelenkerkrankungen (z. B. Arthrose), Wirbelsäulen- und Knochenerkrankungen (z. B. Osteoporose) und Muskelerkrankungen (z.B. Muskelatrophie) eingesetzt. Auch bei einem ,,Hexenschuss“ oder Regelschmerzen kann lokale Wärme als wohltuend empfunden werden.
Wie wird eine Moorpackung angewendet?
Die Moorpackung wird in Kombination mit einem wiederverwendbaren Wärmeträger verwendet. Dieser wird im Wasserbad oder im Wärmeschrank auf eine Temperatur zwischen 55 bis 65 Grad erhitzt. Die Moorpackung wird dann mit der naturfeuchten Vliesseite auf die zu behandelnde Körperpartie gelegt. Anschließend legt man den Wärmeträger auf die Packung auf, um diese langsam zu erwärmen. Die langsame und sanfte Erwärmung der Moorpackung wird als besonders angenehm empfunden.
Ist die Moorgewinnung nachhaltig?
Selbstverständlich machen auch wir uns Gedanken zu den Themen Naturschutz und Nachhaltigkeit. Wir gewinnen das Moor nicht aus intakten Mooren. Es wird ausschließlich von Flächen entnommen, die viele Jahre landwirtschaftlich genutzt wurden. Diese Flächen wurden vor vielen Jahrzehnten entwässert und in landwirtschaftlich genutzte Flächen (Ackerland) umgewandelt. Dabei wurde die Moorvegetation zerstört. Geologisch gesehen handelt es sich bei diesen Flächen aufgrund der Torfauflage zwar um Moore, aber durch das Fehlen der Moorvegetation nicht um lebende Moore, sondern um sogenannte Torflagerstätten. Im Anschluss an den Abbau werden diese Flächen wiedervernässt und zu lebenden Mooren renaturiert.
Login and Registration Form