PINO Moorpackungen Größe 1 (40 Stk. à 38 x 28 cm)
+ | gebrauchsfertig & einfach in der Anwendung auf kleinen Körperpartien |
+ | mit ausgewogenem Feuchtigkeitsgehalt & hohem Substratanteil |
+ | umweltgerechte Entsorgung dank Perforation möglich |
- dermatologisch bestätigt
- Medizinprodukt
- naturrein
- ab 1 Stk. CHF 37.95
- ab 6 Stk. CHF 34.95 - 8%
Kleine Moorpackung zur lokalen Wärmetherapie
- Zuverlässige Spitzenqualität - 100% naturrein
- gebrauchsfertige Hochmoorpackung mit ausgewogenem Feuchtigkeitsgehalt und hohem Substratanteil
- geeignet zur lokalen Wärmetherapie
- die Verarbeitung erfolgt zu 100% ohne Zusätze, die wertvollen natürlichen Huminsäuren bleiben erhalten
- der hohe Anteil an Trockensubstanz ermöglicht eine gute Feuchtigkeitsbindefähigkeit, eine sehr hohe Toleranz gegenüber Feuchtigkeitsschwankungen und jederzeit eine für die Therapie ideale Beschaffenheit
- zu empfehlen in Kombination mit den PINO Wärmeträgern
- mit praktischer Perforation für die Trennung von Moor, Vlies und Folie für eine umweltgerechte Abfallentsorgung
- sauber und einfach in der Applikation
- Medizinprodukt
- laborgeprüft
- Größe 1 (klein): 38 x 28 cm
- ca. 355g pro Pack
- Bitte beachten Sie, dass es sich hier um ein Produkt handelt, das nur zur professionellen Nutzung gedacht ist.
Lieferumfang:
40 Moorpackungen
Was ist eine Moorpackung?
Eine Moorpackung ist eine Auflage mit Moorfüllung, die traditionell zur Wärme- und Peloid-Therapie auf der Haut verwendet wird. Die Füllung aus gepresstem Naturmoor ist ein reines Naturprodukt. PINO Moorpackungen sind für eine saubere und einfache Einmalverwendung im Praxisalltag konzipiert. Eine Perforation gewährleistet die praktische und umweltgerechte Trennung von Moor, Vlies und Folie bei der Entsorgung.
Woraus besteht Moor und wofür ist es gut?
Naturmoor ist ein feuchtes, organisches Peloid, das sich u.a. aus folgenden Substanzen zusammensetzt: Wasser, Mineralstoffe, organische Stoffe, Kohlenhydrate, Humusbegleitstoffe, Huminstoffe und Huminsäuren. Insbesondere den Huminsäuren werden verschiedene positive Eigenschaften zugeschrieben.
Die Moorerde kann in Kombination mit Wärme zur Entspannung der Muskulatur beitragen. Naturmoor speichert Wärme für einen sehr langen Zeitraum und gibt sie nur langsam wieder ab, weshalb es sich besonders für wohltuende Wärmekissen eignet.
Bei welchen Beschwerden hilft eine Moorpackung?
Der Nutzen der Peloid-Therapie liegt hauptsächlich in der lokalen Erwärmung des Gewebes, die zur Krampflösung und zur allgemeinen Entspannung beitragen kann. Darüber hinaus kann sie eine lokale Steigerung der Durchblutung fördern, was die Anregung des Immunsystems und des Stoffwechsels unterstützen kann. Daher wird die Wärmetherapie als ergänzende Maßnahme unter anderem bei Gelenkerkrankungen (z. B. Arthrose), Wirbelsäulen- und Knochenerkrankungen (z. B. Osteoporose) und Muskelerkrankungen (z.B. Muskelatrophie) verwendet. Auch bei Regelschmerzen oder einem ,,Hexenschuss“ kann lokale Wärme als wohltuend empfunden werden.
Wie wende ich eine Moorpackung an?
Die Moorpackung wird in Kombination mit einem wiederverwendbaren Wärmeträger verwendet. Dieser wird im Wasserbad oder im Wärmeschrank auf eine Temperatur zwischen 55 und 65 Grad erhitzt. Die Moorpackung wird dann mit der naturfeuchten Vliesseite auf die zu behandelnde Körperpartie gelegt. Anschließend wird der Wärmeträger auf die Packung aufgelegt, um diese langsam zu erwärmen. Die langsame und schonende Erwärmung der Moorpackung wird als besonders angenehm empfunden.
Ist die Moorgewinnung nachhaltig?
Selbstverständlich machen auch wir uns Gedanken zu den Themen Naturschutz und Nachhaltigkeit. Das Moor beziehen wir nicht aus intakten Mooren. Es wird ausschließlich von Flächen gewonnen, die jahrelang landwirtschaftlich genutzt wurden. Diese Flächen wurden vor vielen Jahrzehnten entwässert und in landwirtschaftliche Flächen (Ackerland) umgewandelt. Die Moorvegetation wurde dabei zerstört. Geologisch handelt es sich bei diesen Flächen aufgrund der Torfauflage zwar um Moore, aber infolge der fehlenden Moorvegetation nicht um lebende Moore, sondern um sogenannte Torflagerstätten. Nach dem Abbau werden diese Flächen wiedervernässt und zu lebenden Mooren renaturiert.
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